St. Stephanus

Geschrieben von Ludwig Petry am .

Die Kirche verfügt über 3 Glocken (Stephanusglocke, Sebastianusglocke, Schutzengelglocke) und ein kleines Glöckchen (Wandlungsglocke) im Dachreitertürmchen (s. Rheinische Post vom 25.10.2017). Im Zweiten Weltkrieg teilten sie das Schicksal der meisten Glocken aus den Meerbuscher Kirchen und wurden zum Einschmelzen für Rüstungsgüter eingezogen (s. Rheinische Post, ebenfalls vom 25.10.2017), kehrten aber teilweise wieder zurück. Die Bronzeglocken „Sebastianus" und „Stephanus" aus den Jahren 1642 und 1706 wurden überarbeitet und 2002 neu gesegnet.

"Seit 1993 der Glockenturm (Anm.: der evangelischen Kreuzkirche) an der Nierster Straße errichtet wurde, sind das katholische und das protestantische Geläut von den Tönen her aufeinander abgestimmt, so dass über ganz Lank-Latum ein harmonischer Glockeklang liegt" (Mike Kunze in der Rheinischen Post vom 24. Dezember 2019, s.unter Links)

Link zur: Pfarrei "Hildegundis von Meer" mit ihren Kirchen und Gemeinden

Link zur:  Denkmalgalerie

Link zum Tag des offenen Denkmals 2021, zu dem der Heimatkreis Lank ein Video mit Glockengeläut zum Kirchturm ins Netz stellte

Link zu den Kirchenfenstern: Kirchenfenster

Link zur Rheinischen Post vom 24.12.19: Die Meerbuscher Glocken zur Weihnacht

 

Kirchenführer:

Scharbert, Siegfried: Kirchenführer St. Stephanus Meerbusch-Lank, hrsg. Heimatkreis Lank e.V., Meerbusch 2009

Literatur:

Dohms,Peter (Redaktion):  Die Pfarrkirche St. Stephanus 1844 - 1994, hrsg. von der Pfarrei St. Stephanus Lank und dem Heimatkreis Lank e.V., Meerbusch 1994

Emsbach. Karl/Tauch, Max: Kirchen, Klöster und Kapellchen im Kreis Neuss, Köln 1986, S.142-145

Radmacher, Franz-Josef: Kirchturm und Glocken von St. Stephanus von Grund auf restauriert, in: Meerbuscher Geschichtshefte, H. 19, Meerbusch 2002, S. 159 - 172